Logo Wasserverband Nord
 zurück zur Übersicht

Neue Gewerbeflächen für Großenwiehe

Bereiten die Erschließung vor: Gemeindevertreter Peter Petersen (v.l.) und Peter-Hartmut Bahnsen, Bürgermeisterin Gudrun Carstensen, Armin Rohwedder (Telekom), Alex Pohlmann (Wasserverband Nord), Jörg Thomsen (Schleswig-Holstein Netz AG), Ralf Jensen (Firma Hoff) und Boyke Elsner (Planungsbüro IGN).

24.10.2014

Quelle: Flensburger Tageblatt 24.10.2014; Autor: lj

Es bestehe eine große Nachfrage nach Gewerbeflächen in der Gemeinde Großenwiehe, sagte Bürgermeisterin Gudrun Carstensen. Deshalb beabsichtige die Gemeinde, weitere gewerblich nutzbare Grundstücke zu erschließen, um die Nachfrage zu decken. Das Plangebiet "Gewerbegebiet an der Schnellstraße" liegt verkehrsgünstig nördlich der Landesstraße 12, südlich des "Birkenwegs" und östlich der Straße "Gewerbegebiet Schobüllhuus". Von der Gesamtfläche von gut fünf Hektar gehen mehr als ein halber Hektar für Straßenverkehrsflächen ab.

Nachdem Wirtschaftsminister Reinhard Meyer Vertretern der Gemeinde Großenwiehe, Mitarbeitern der Wirtschafts- und Regionalentwicklungsgesellschaft (Wireg) und der Amtsverwaltung den Zuwendungsbescheid für die Erweiterung des Gewerbegebietes "An der Schnellstraße" übergeben hatte, fand nun eine erste Baubesprechung vor Ort statt. Erschienen waren Vertreter aller Versorgungsunternehmen. Boyke Elsner von der Ingenieurgesellschaft Nord (IGN) in Schleswig erläuterte die konkrete Planung. Demnach ist der Baubeginn des ersten Abschnittes bereits für Anfang November vorgesehen.

"Der erste Bauabschnitt der Erweiterung umfasst rund 2,5 Hektar, reicht aber aufgrund der zahlreichen konkreten Firmenanfragen schon jetzt nicht mehr aus", so Gudrun Carstensen. Wirtschaftsminister Meyer hatte sich bereit erklärt, eine Änderung des Zuwendungsbescheides für die Erschließung beider geplanter Bauabschnitte vorzunehmen, damit die Gemeinde die große Nachfrage auch befriedigen kann.

Da die Erschließungspreise laut Ausschreibung erheblich günstiger als erwartet ausfallen, liegen die geschätzten Kosten für die Erschließung beider Bauabschnitte bei rund 550000 Euro.