Der Wasserverband Nord ist seit 2014 nach DIN EN ISO 50001 zertifiziert und führt seit 2024 die Bezeichnung "TSM-bestätigt" in den Bereichen Wasser (DVGW W1000) und Abwasser (DWA M1000).
DIN EN ISO 50001 "Energiemanagement" Energie ist teuer und der Verbrauch von Energie als elektrischer Strom, Heizöl, Dieselkraftstoff oder Gas verursacht neben einem unerwünschten Verbrauch natürlicher Ressourcen immer auch umweltschädliche Emissionen (z.B. CO2). Gleichwohl ist der Einsatz von Energie in verschiedenen Formen für die Erfüllung der an den Verband gestellten Aufgaben unerlässlich. Der WV-Nord möchte mit seiner Energiepolitik dafür sorgen, dass über seinen Energieeinsatz möglichst wenig Ressourcenverbrauch stattfindet und möglichst wenig umweltschädliche Emissionen verursacht werden. Ein weiteres Ziel unserer Energiepolitik ist, sowohl bei der Energiebeschaffung als auch bei der Energieverwendung, die Nutzung aller Kosten-Einsparpotentiale, die möglich sind. Das Erreichen beider Ziele der Energiepolitik des WVN, die Schonung der Umwelt und die Senkung der Kosten, sollen mit dem Energiemanagement-Systems unterstützt werden. Das aktuelle Zertifikat wurde von der ESC Cert GmbH aus Kassel im Jahr 2023 ausgestellt und ist drei Jahre gültig.
Der WVN orientiert sich an die Vorgaben der DIN EN ISO 9001 und hält dafür ein internes Qualitätssicherungs-System vor. Außerdem werden regelmäßig die Anforderungen an Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsunternehmen nach den geltenden Gesetzen, Vorschriften und Normen anhand von Fragebögen (TSM: W 1000 und M 1000) geprüft.
Grundlagen des Risikomanagements bei der Trinkwasserversorgung des WV Nord sind die Vorgaben der Trinkwasserverordnung, der Einzugsgebiete-Verordnung und des DVGW-Regelwerks (insbesondere Arbeitsblatt W 1000).